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According to Stigler's capture theory regulation often follows the preferences of producers. Therefore, the interests of the financial industry might be a major driving force for the ongoing supervisory reform debate. This paper identifies possible interests of the regulated industries: Either they might favor strict supervision to create barriers for entry. Or they might use their political influence to press for a lax & low-cost supervisory system. Our empirical results indicate that the private interest view on banking regulation is indeed relevant & that the data is more compatible with a "preference for laxity" than with a "barriers to entry" view. 7 Tables, 1 Figure, 1 Appendix, 24 References. Adapted from the source document.

In Switzerland, as in many other European countries, the process of metropolitization has accelerated during the past years. Agglomerations are unable to limit their growth. The spatial area sprawl & the urban fragmentation reduce the governing of agglomerations. Following other European countries, the missing congruence between functional space & institutional space, characteristic of new urban systems, imposes the research of new modalities of territorial administration. The actual institutional structures seem insufficient to react to the complexity of the issues. The fact that many of the agglomerations have a trans-cantonal & trans-border dimension makes the situation more complex & the models of urban administration more varied. The author lists examples of urban spaces in Switzerland that show an unexpected institutional variety, built on very different criteria. The regulation of the new urban system is founded on the coordination of a multiplicity of actors, which seems to demand more autonomy, more pluralism, but also more participation & responsibility by the citizens. 1 Table, 1 Graph, 14 References. E. Sanchez

In den letzten Jahren haben sich in der Schweiz - wie auch in den meisten europäischen Ländern - die Prozesse der Verstädterung beschleunigt und die Agglomerationen scheinen sich nicht selbst zu begrenzen. Die räumliche Verteilung und die urbane Fragmentierung reduzieren ferner die Steuerbarkeit von Agglomerationen. Die Nicht-Übereinstimmung von funktionalen und institutionellen Räumen, die das neue Regime der Urbanisierung kennzeichnet, erfordert die Suche nach neuen Modalitäten der territorialen Verwaltung. Der vorliegende Diskussionsbeitrag beschäftigt sich vor diesem Hintergrund mit den Möglichkeiten und Perspektiven von Governance in schweizerischen Agglomerationen. Es wird ein Überblick über die Strukturen und Dynamiken der Agglomerationen sowie über die demographischen und wirtschaftsgeographischen Veränderungen in den urbanen Zonen der Schweiz gegeben. Ferner werden neue Ansätze der Raumordnung diskutiert. (ICI)

Die Internationalisierung und Globalisierung der europäischen Wirtschaft, die Veränderungen in der Art der Arbeitsprozesse sowie die damit verbundene Wandlung der wirtschaftlichen Grundlagen und der sozioprofessionellen Strukturen haben in der Schweiz wie auch im übrigen Europa zu einem Anwachsen der Bevölkerung ausländischer Herkunft und zu einer grundsätzlichen gesellschaftlichen Umstrukturierung der städtischen Agglomerationen geführt.In der Schweiz führte die nachhaltige multikulturelle Entwicklung in den Städten auch zu einer Reflexion über die räumliche Komponente der sozialen und kulturellen Strukturen. Die gesellschaftliche Aufteilung des Raumes ist damit zu einem Grundbestandteil der zukünftigen Entwicklung der Städte geworden. Vor diesem Hintergrund ist es das wichtigste Ziel der Studie, in der verschiedene Aspekte der Geographie und der städtischen Soziologie miteinander verbunden werden, die unterschiedlichen Formen der soziokulturellen Differenzierung des Wohnraums in der Schweiz auf verschiedenen Ebenen zu untersuchen. Zu diesem Zweck erfolgt im Bereich der städtischen Räume eine Analyse der Agglomerationen der 14 wichtigsten Städte.Insgesamt zielt die Untersuchung darauf ab, die Orte zu lokalisieren, in denen eine besonders starke Segregation festzustellen ist, die Faktoren herauszufiltern, die diese Trennung bedingen, und schließlich herauszufinden, wie diese Faktoren zusammenwirken, um so einen Gesamtüberblick über den Zustand der räumlichen Differenzierung in der Schweiz zu erhalten und die dieser zugrunde liegenden Ursachen besser zu verstehen. (ICA2)